Besonders gut gefällt mir der Park 8 de Diciembre, wo ich morgens aus dem
Bus aussteige. Hier befindet sich auch die Kirche Iglesia San Juan Bautista,
welche im Kolonialstil erbaut wurde.
Auf meinem Weg zur Arbeit laufe ich an typisch panamaischen Häusern vorbei, welche einstöckig und meistens bunt gestrichen sind. Mir sind schon in den ersten Tagen die finanziellen Unterschiede der Grundstücke aufgefallen, so sind manche Häuser sehr gepflegt, mit großem Garten und einem Auto im umzäunten Hof. Dann gibt es aber auch sehr heruntergekommene und eingefallene Häuser, in denen relativ viele Menschen auf wenig Raum zu wohnen scheinen.
Auf meinem Weg zur Arbeit laufe ich an typisch panamaischen Häusern vorbei, welche einstöckig und meistens bunt gestrichen sind. Mir sind schon in den ersten Tagen die finanziellen Unterschiede der Grundstücke aufgefallen, so sind manche Häuser sehr gepflegt, mit großem Garten und einem Auto im umzäunten Hof. Dann gibt es aber auch sehr heruntergekommene und eingefallene Häuser, in denen relativ viele Menschen auf wenig Raum zu wohnen scheinen.
In den letzten Tagen habe ich auch die Umgebung von meinem
Projekt erkundet und man muss ehrlich sagen, die Innenstadt ist nicht sehr
schön. Die Straßen sind gesäumt von kleinen Mercados, welche so gut wie immer
von Chinesen betrieben werden. Außerdem liegt viel Müll am Straßenrand, in dem
Straßenhunde wühlen und Busse und Taxis rasen ohne Rücksicht auf Fußgänger
durch die Straßen. Dennoch herrscht gerade nach Feierabend eine lebhafte
Stimmung und man kann an Straßenständen frisches Obst kaufen. Schon jetzt bin
ich süchtig nach der leckeren Ananas!
Entlang der Interamericana, welche durch Penonomé führt,
habe ich ein Einkaufszentrum entdeckt, in dem es auch ein Kino gibt. Die Stadt
scheint in den letzten Jahren schnell gewachsen zu sein. Außerdem fahre ich
jeden Tag an einem großen Windpark mit bestimmt 30 Windrädern vorbei.
Letztes Wochenende sind wir gemeinsam mit dem Bus in
nördliche Richtung nach El Cope gefahren, um die Familie meiner Gastmutter zu
besuchen. Das kleine Dorf liegt höher als Penonomé im Regenwald, was bedeutet,
dass es zwar etwas kühler ist, was aber durch viele Moskitos ausgeglichen wird.
Zum Glück habe ich erst nach meinem Besuch gelesen, dass es „Zufluchtsort für
Jaguar, Puma und Tapir“ ist.
Dort habe ich die Eltern meiiner Gastmutter und auch endlich
mal den Sohn kennengelernt, der in Cope arbeitet und deshalb bei ihnen wohnt. Sonntags
wurde ich netterweise in die Kirche eingeladen, wo ich auch gleich vom Pfarrer
namentlich begrüßt wurde. Der Gottesdienst bestand aus viel Musik, begleitet
von Schlagzeug und Klavier, bei der alle laut mitgesungen haben. Nach der
Predigt, von der ich nur die Wörter „Gottes Wort“ verstanden habe, gab es noch
mehr Musik und zum Schluss haben sich alle mit Handschlag voneinander
verabschiedet.
Nachmittags ist die Familie der Schwester meiner Gastmutter
mit mir in einen nahe gelegenen Nationalpark gefahren (über Straßen, neben
denen der Schweizer Pass eine Spazierfahrt ist…), wo wir zu einem Wasserfall
gelaufen sind. Die Natur hat mir sehr gut gefallen und ich hoffe, noch einmal
zu dem Wasserfall zurück zu kommen, um wie viele andere Besucher in dem See zu
schwimmen.
Die Provinz Coclé gefällt mir bisher sehr gut und ich freue
mich schon jetzt auf weitere Entdeckungen, von denen ich euch hier natürlich
berichten werde.
Bis dann
Eure Sara
Bis dann
Eure Sara
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