Als eine Zwischenbilanz kann ich sagen, schon diese erste
Zeit in Panama war eine große Bereicherung für mich. Es war natürlich am Anfang
sehr schwer, was am meisten an der Sprachbarriere lag, aber auch die fremde
Kultur und andere Gewohnheiten waren eine große Herausforderung. Das ein oder
andere Mal bin ich sicherlich in ein Fettnäpfchen getreten, aber über solche
Missverständnisse muss man einfach lachen und dann weitermachen.
Jedoch weiß ich jetzt, dass ich mit solchen Herausforderungen umgehen kann, und ich habe gelernt, fremden Situationen nicht ängstlich, sondern mit freudiger Erwartung zu begegnen. Denn nur so kann ich neue Erfahrungen machen und die panamaische Kultur mit offenen Armen kennenlernen.
Jedoch weiß ich jetzt, dass ich mit solchen Herausforderungen umgehen kann, und ich habe gelernt, fremden Situationen nicht ängstlich, sondern mit freudiger Erwartung zu begegnen. Denn nur so kann ich neue Erfahrungen machen und die panamaische Kultur mit offenen Armen kennenlernen.
Das chaotische Busfahren, welches mir zu Beginn wie eine
heikle Angelegenheit vorkam, gehört mittlerweile zum Beispiel zu den Highlights
des Tages. Und auch in Penonomé kenne ich mich inzwischen relativ gut aus (und
zur Not gibt es ja immer noch Google Maps).
Mein Arbeitsraum |
Nachmittags habe ich leider immer noch nicht sehr viel zu tun, da außer ein paar Mädchen alle anderen in der Schule sind, aber auch dafür wird mir noch etwas einfallen.
Im Moment profitiert natürlich mein Spanisch von der vielen freien Zeit. Ich bin allgemein erstaunt, wie schnell ich beim Lernen
Fortschritte mache. Im Alltag nimmt man total viele Wörter unbewusst auf und
auch das Sprechen läuft schon relativ flüssig. Sogar die Handlung der
Telenovelas kann ich jetzt besser nachvollziehen (ist das überhaupt gut oder
schlecht?). Jedenfalls bin ich hier viel motivierter, von mir aus Vokabeln und Verbformen
zu lernen, da man die Fortschritte - anders als in der Schule zum Beispiel - schon
sehr schnell merkt und die Unterhaltung mit einem größeren Wortschatz einfach
mehr Spaß machen!
Diese Woche habe ich mich auch mal weder mit den anderen
Freiwilligen in Penonomé getroffen, mittlerweile sind wir zu viert. Wir haben uns über unsere Projekte ausgetauscht
und Besonderheiten in den Familien festgestellt. Während es zum Beispiel bei
einer Freiwilligen nur einen Schlüssel gibt und der Rest die Tür mit der
Kreditkarte öffnet, wird bei der anderen nie abgeschlossen und jeder – Familie,
Freunde, Bauerbeiter – geht ein und aus, wie er will. Bei uns dagegen wird die
Tür zwar von innen zugemacht, um rein zu kommen klettern wir aber einfach
durchs Fenster und machen dann von innen wieder auf.
Zu diesen lustigen Geschichten haben wir richtig gutes Eis genossen – komischerweise hatten wir alle große Gelüste nach Schokolade. Der Laden gehört jetzt eindeutig zu meinen Lieblingsplätzen in Penonomé, denn im Gegensatz zu Deutschland bekommt man hier auch noch eine gescheite Kugel für sein Geld ;)
Zu diesen lustigen Geschichten haben wir richtig gutes Eis genossen – komischerweise hatten wir alle große Gelüste nach Schokolade. Der Laden gehört jetzt eindeutig zu meinen Lieblingsplätzen in Penonomé, denn im Gegensatz zu Deutschland bekommt man hier auch noch eine gescheite Kugel für sein Geld ;)
Ananas und Riesenpapaya |
So, jetzt seid Ihr wieder auf dem neusten Stand und könnt
sogar selbst etwas Spanisch lernen:
Hasta luegoEure Sara
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